Oberösterreich: Bildungsniveau unterscheidet sich regional stark

In der Landeshauptstadt Linz gibt es ein relativ ausgewogenes Verhältnis, 24,3 Prozent haben einen Pflichtschulabschluss, 24,1 Prozent eine höhere Schule abgeschlossen und 23,9 Prozent haben einen Hochschul-Abschluss. Einen Lehrabschluss haben 27,8 Prozent.
In der zweitgrößten Stadt Oberösterreichs, Wels, sieht das Bild anders aus. Dort haben weniger Menschen einen Studienabschluss (13,5 Prozent) und mehr Bewohner einen Lehrabschluss im Vergleich zu Linz: 33,2 Prozent.
Doch auch in der Nähe von Linz, in Altenberg, ergibt sich wiederum ein anderes Bild. Dort haben lediglich 7,9 Prozent die Pflichtschule als höchste Ausbildung. Eine höhere Schule haben 32,5 Prozent abgeschlossen, während 34,5 Prozent einen Lehrabschluss vorweisen können. Studiert haben 25,1 Prozent.
Einen ähnlichen Anteil bei abgeschlossenen Lehren hat die Bezirkshauptstadt Grieskirchen mit 31,2 Prozent. 25,3 Prozent der dortigen Bewohner haben die Pflichtschule als einzigen Abschluss, 25,5 Prozent eine höhere Schule absolviert, 18 Prozent eine Universität abgeschlossen.
In Kirchdorf haben 21,5 Prozent als höchste Ausbildung den Pflichtschulabschluss, 34,9 Prozent den Lehrabschluss, 28,7 Prozent eine höhere Schule 14,9 Prozent die Uni abgeschlossen.
Einen sehr hohen Anteil an Lehrabschlüssen hat die Gemeinde Ebensee im Salzkammergut, dort haben 39,8 Prozent einen solchen als Bildungsgrad. 30,2 Prozent der Bevölkerung von Ebensee hat eine höhere Schule besucht, 14,9 Prozent eine Pflichtschule und 15,1 Prozent studiert.
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