Auf musikalischer Lieblingsroute durch die Geschichte

Julian Rachlin gestaltet die Eröffnung der Stiftskonzerte mit Violine, Viola und erstmals mit dem Dirigierstab
Der Vorverkauf für die heurigen Stiftskonzerte hat bereits begonnen, für begehrte Termine sind die Tickets bereits rar. Hohes Star-Aufgebot.

Stillstand kennen die Verantwortlichen der jährlichen Stiftskonzerte in Oberösterreich nicht. Von 4. Juni bis 24. Juli spannt sich wieder ein breiter Bogen von regional bis international, von Klassik bis Klezmer, von Jazz bis Mozart, von Künstlergesprächen bis Kinder-Events.

VKB-General Christoph Wurm ist neuer Präsident, Rico Gulda bleibt künstlerischer Leiter. Die zwei Themenschwerpunkte lauten "en route" und "Mozart". Der Vorverkauf hat bereits begonnen, neu ist dieses Jahr, dass Karten und Bustickets auch über die Homepage gekauft werden können – mit Bestplatz- und Wunschplatzwahl.

Auf der Reise

Das Programm verspricht Hochkarätiges: Bei den beiden Eröffnungskonzerten am 4. und 5. Juni im Sift St. Florian wird Julian Rachlin sowohl Violine, Viola als auch den Dirigentenstock bemühen – mit letzterem feiert er Premiere bei den Stiftskonzerten. Wild, intensiv und immer mit vollem Einsatz: Der israelische Starpianist Yaron Herman wird in manchen Kreisen als neuer Keith Jarrett gehandelt. Sein vor allem junges Publikum begeistert der Musiker mit Jazz, Jazz und nochmal Jazz (10. 6., 20 Uhr, Stift St. Florian). Wer Sophie Rois, Kultschauspielerin an der Berliner Volksbühne, hören möchte, muss schnell sein, Tickets sind schon rar. Sie wird am 11. 6. im Stift Lambach "Novecento. Die Legende vom Ozeanpianisten" lesen. Weitere Highlights: Die Bruckner Messe unter der Leitung von Dennis Russell Davies (2. 7., 18 Uhr, Stift St. Florian), Klezmermusik mit dem David Orlowsky Trio (8. 7., 20 h, St. Florian, Gärnterei Sandner) und Mozart pur des britischen Pianisten Christian Blackshaw (9. 7., 20 h, Stift Kremsmünster).

www.stiftskonzerte.at

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