200.000 ausländische Raser zahlten ihre Strafen nicht

Bei Anhaltungen müssen ausländische Temposünder sofort zahlen.
Dem Land entgingen im Vorjahr 16 Millionen Euro, weil Temposünder nicht zahlten.

Oberösterreichs Straßen sind offenbar ein Paradies für Raser aus dem Ausland: Wurden im Jahr 2010 noch 233.317 Schnellfahrer mit fremden Kennzeichen erwischt, waren es im Vorjahr laut Landesverkehrsressort bereits um ein Drittel mehr (insgesamt 314.451).

Auch wenn die Radargeräte beinahe im Sekundentakt blitzen, macht das Land Oberösterreich mit den ausländischen Temposündern keine guten Geschäfte. Denn zwei Drittel der Lenker ignorieren die Strafen, die ihnen zugeschickt werden. Sie zahlen nicht, weil sie keine weitere Verfolgung fürchten müssen. Vielfach kommen die Strafmandate auch gar nicht beim Verursacher an. „Allein für das Jahr 2012 sind noch über 16 Millionen Euro an Bußgeldern ausständig“, sagt FPÖ-Klubobmann Günther Steinkellner.

Vorbild Italien

Gegen ausländische Fahrzeuglenker, die ihre Strafe nicht bezahlen, müsse unverzüglich ein Fahrverbot im gesamten Bundesgebiet verhängt werden, fordert Steinkellner. „Wird dieses Fahrzeug nochmals angehalten, ist auf der Stelle eine empfindliche Strafe einzuheben.“ Diese Vorgangsweise sei zum Beispiel in Ländern wie Italien längst der Fall, die Gesetzgebung in Österreich viel zu lasch.

Eine leichtere Verfolgung ausländischer Temposünder verspricht sich das Land Oberösterreich durch das europäische Auto- und Führerscheininformationssystem Eucaris. Ab November sei das System scharf, dann könnten wohl auch deutlich mehr Strafen eingetrieben werden, meint Richard Held, Büroleiter von Verkehrslandesrat Reinhold Entholzer (SPÖ).

Derzeit bekommen die heimischen Behörden oft die unbefriedigende Antwort, dass der Zulassungsbesitzer „unbekannt verzogen“ ist. Eine weitere Verfolgung des Temposünders bleibt dann wegen der komplizierten Rechtslage aus.

Kein Pardon

Josef Reiter, Leiter der Verkehrsabteilung der Polizei, glaubt nicht, dass ausländische Lenker in Oberösterreich gezielt aufs Gas steigen. Die Zunahme der Strafmandate erklärt er sich durch die vielen Geräte, die die Polizei zur Verkehrsüberwachung einsetzt. Wenn die Polizei einen ausländischen Temposünder an Ort und Stelle aufhält, gibt es übrigens kein Pardon: „Das Mandat muss sofort bezahlt werden. Bei groben Übertretungen wird eine Sicherheitsleistung eingehoben.“

Oberösterreichs Straßen sind offenbar ein Paradies für Raser aus dem Ausland: Wurden im Jahr 2010 noch 233.317 Schnellfahrer mit fremden Kennzeichen erwischt, waren es im Vorjahr laut Landesverkehrsressort bereits um ein Drittel mehr (insgesamt 314.451). Auch wenn die Radargeräte beinahe im Sekundentakt blitzen, macht das Land Oberösterreich mit den ausländischen Temposündern keine guten Geschäfte. Denn zwei Drittel der Lenker ignorieren die Strafen, die ihnen zugeschickt werden. Sie zahlen nicht, weil sie keine weitere Verfolgung fürchten müssen. Vielfach kommen die Strafmandate auch gar nicht beim Verursacher an. „Allein für das Jahr 2012 sind noch über 16 Millionen Euro an Bußgeldern ausständig“, sagt FPÖ-Klubobmann Günther Steinkellner. Vorbild Italien Gegen ausländische Fahrzeuglenker, die ihre Strafe nicht bezahlen, müsse unverzüglich ein Fahrverbot im gesamten Bundesgebiet verhängt werden, fordert Steinkellner. „Wird dieses Fahrzeug nochmals angehalten, ist auf der Stelle eine empfindliche Strafe einzuheben.“ Diese Vorgangsweise sei zum Beispiel in Ländern wie Italien längst der Fall, die Gesetzgebung in Österreich viel zu lasch. Eine leichtere Verfolgung ausländischer Temposünder verspricht sich das Land Oberösterreich durch das europäische Auto- und Führerscheininformationssystem Eucaris. Ab November sei das System scharf, dann könnten wohl auch deutlich mehr Strafen eingetrieben werden, meint Richard Held, Büroleiter von Verkehrslandesrat Reinhold Entholzer (SPÖ). Derzeit bekommen die heimischen Behörden oft die unbefriedigende Antwort, dass der Zulassungsbesitzer „unbekannt verzogen“ ist. Eine weitere Verfolgung des Temposünders bleibt dann wegen der komplizierten Rechtslage aus. Kein PardonJosef Reiter, Leiter der Verkehrsabteilung der Polizei, glaubt nicht, dass ausländische Lenker in Oberösterreich gezielt aufs Gas steigen. Die Zunahme der Strafmandate erklärt er sich durch die vielen Geräte, die die Polizei zur Verkehrsüberwachung einsetzt. Wenn die Polizei einen ausländischen Temposünder an Ort und Stelle aufhält, gibt es übrigens kein Pardon: „Das Mandat muss sofort bezahlt werden. Bei groben Übertretungen wird eine Sicherheitsleistung eingehoben.“Oberösterreichs Straßen sind offenbar ein Paradies für Raser aus dem Ausland: Wurden im Jahr 2010 noch 233.317 Schnellfahrer mit fremden Kennzeichen erwischt, waren es im Vorjahr laut Landesverkehrsressort bereits um ein Drittel mehr (insgesamt 314.451). Auch wenn die Radargeräte beinahe im Sekundentakt blitzen, macht das Land Oberösterreich mit den ausländischen Temposündern keine guten Geschäfte. Denn zwei Drittel der Lenker ignorieren die Strafen, die ihnen zugeschickt werden. Sie zahlen nicht, weil sie keine weitere Verfolgung fürchten müssen. Vielfach kommen die Strafmandate auch gar nicht beim Verursacher an. „Allein für das Jahr 2012 sind noch über 16 Millionen Euro an Bußgeldern ausständig“, sagt FPÖ-Klubobmann Günther Steinkellner. Vorbild Italien Gegen ausländische Fahrzeuglenker, die ihre Strafe nicht bezahlen, müsse unverzüglich ein Fahrverbot im gesamten Bundesgebiet verhängt werden, fordert Steinkellner. „Wird dieses Fahrzeug nochmals angehalten, ist auf der Stelle eine empfindliche Strafe einzuheben.“ Diese Vorgangsweise sei zum Beispiel in Ländern wie Italien längst der Fall, die Gesetzgebung in Österreich viel zu lasch. Eine leichtere Verfolgung ausländischer Temposünder verspricht sich das Land Oberösterreich durch das europäische Auto- und Führerscheininformationssystem Eucaris. Ab November sei das System scharf, dann könnten wohl auch deutlich mehr Strafen eingetrieben werden, meint Richard Held, Büroleiter von Verkehrslandesrat Reinhold Entholzer (SPÖ). Derzeit bekommen die heimischen Behörden oft die unbefriedigende Antwort, dass der Zulassungsbesitzer „unbekannt verzogen“ ist. Eine weitere Verfolgung des Temposünders bleibt dann wegen der komplizierten Rechtslage aus. Kein PardonJosef Reiter, Leiter der Verkehrsabteilung der Polizei, glaubt nicht, dass ausländische Lenker in Oberösterreich gezielt aufs Gas steigen. Die Zunahme der Strafmandate erklärt er sich durch die vielen Geräte, die die Polizei zur Verkehrsüberwachung einsetzt. Wenn die Polizei einen ausländischen Temposünder an Ort und Stelle aufhält, gibt es übrigens kein Pardon: „Das Mandat muss sofort bezahlt werden. Bei groben Übertretungen wird eine Sicherheitsleistung eingehoben.“Oberösterreichs Straßen sind offenbar ein Paradies für Raser aus dem Ausland: Wurden im Jahr 2010 noch 233.317 Schnellfahrer mit fremden Kennzeichen erwischt, waren es im Vorjahr laut Landesverkehrsressort bereits um ein Drittel mehr (insgesamt 314.451). Auch wenn die Radargeräte beinahe im Sekundentakt blitzen, macht das Land Oberösterreich mit den ausländischen Temposündern keine guten Geschäfte. Denn zwei Drittel der Lenker ignorieren die Strafen, die ihnen zugeschickt werden. Sie zahlen nicht, weil sie keine weitere Verfolgung fürchten müssen. Vielfach kommen die Strafmandate auch gar nicht beim Verursacher an. „Allein für das Jahr 2012 sind noch über 16 Millionen Euro an Bußgeldern ausständig“, sagt FPÖ-Klubobmann Günther Steinkellner. Vorbild Italien Gegen ausländische Fahrzeuglenker, die ihre Strafe nicht bezahlen, müsse unverzüglich ein Fahrverbot im gesamten Bundesgebiet verhängt werden, fordert Steinkellner. „Wird dieses Fahrzeug nochmals angehalten, ist auf der Stelle eine empfindliche Strafe einzuheben.“ Diese Vorgangsweise sei zum Beispiel in Ländern wie Italien längst der Fall, die Gesetzgebung in Österreich viel zu lasch. Eine leichtere Verfolgung ausländischer Temposünder verspricht sich das Land Oberösterreich durch das europäische Auto- und Führerscheininformationssystem Eucaris. Ab November sei das System scharf, dann könnten wohl auch deutlich mehr Strafen eingetrieben werden, meint Richard Held, Büroleiter von Verkehrslandesrat Reinhold Entholzer (SPÖ). Derzeit bekommen die heimischen Behörden oft die unbefriedigende Antwort, dass der Zulassungsbesitzer „unbekannt verzogen“ ist. Eine weitere Verfolgung des Temposünders bleibt dann wegen der komplizierten Rechtslage aus. Kein PardonJosef Reiter, Leiter der Verkehrsabteilung der Polizei, glaubt nicht, dass ausländische Lenker in Oberösterreich gezielt aufs Gas steigen. Die Zunahme der Strafmandate erklärt er sich durch die vielen Geräte, die die Polizei zur Verkehrsüberwachung einsetzt. Wenn die Polizei einen ausländischen Temposünder an Ort und Stelle aufhält, gibt es übrigens kein Pardon: „Das Mandat muss sofort bezahlt werden. Bei groben Übertretungen wird eine Sicherheitsleistung eingehoben.“

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