140 Kilo Cannabis in vermeintlich leerem Lkw in OÖ entdeckt

CBD wird aus der Cannabis-Pflanze gewonnen
Laut Finanzministerium handelt es sich um den größten Drogenaufgriff seit Jahren.

Zöllner haben Mitte Oktober 140 Kilogramm Cannabis in einem vermeintlich leeren Sattelschlepper auf der Innkreisautobahn (A8) beim Grenzübergang Suben entdeckt. Es sei dies der größte Drogenaufgriff seit Jahren, hieß es in einer Pressemitteilung des Finanzministeriums.

Der Lkw war den Zöllnern verdächtig vorgekommen. Der 44-jährige Fahrer beteuerte, er habe seine Ladung von Albanien in die Steiermark gebracht und wolle nun in Deutschland neue Ladung aufnehmen.

In Hohlraum versteckt

Als einer der Zöllner unter den Sattelanhänger kletterte, entdeckte er einen Hohlraum. In der Kontrollhalle wurden die Bodenbretter entfernt und im freigelegten Versteck 120 Packungen zu rund je einem Kilo Cannabiskraut gefunden. Die Drogen - insgesamt 140 Kilo Cannabiskraut - waren innen mit Luftpolsterfolie und außen mit Kunststofffolie umwickelt worden. Der Fahrer aus Montenegro wurde dem Landeskriminalamt Oberösterreich übergeben, die Staatsanwaltschaft Ried verhängte Untersuchungshaft. Weitere Ermittlungen liefen noch.

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