Zwei Pkw krachten auf A1 während der Polizeiarbeit in Unfallauto
Feuerwehr, Rettung und Polizei hatten am Christtag bei Loosdorf alle Hände voll zu tun.
Ausgelöst von einem Pkw, der aus unbekannter Ursache in die Leitschiene gekracht war, kam es am Abend des Christtags auf der Westautobahn (A1) bei Loosdorf zu mehreren Kollisionen, sodass letztendlich sechs Fahrzeuge in Unfälle verwickelt waren und auch zwei von 12 beteiligten Personen ins Spital eingeliefert werden mussten.
Unfallstelle
Die Feuerwehr Loosdorf wurde um 20.24 Uhr zu mehreren Verkehrsunfällen auf die Westautobahn (A1) alarmiert. Während die Polizei den ersten Unfall mit dem in die Leitschiene gekrachten Auto protokollierte, krachten plötzlich zwei weitere Fahrzeuge in das erste Unfallfahrzeug.
Feuerwehr Loosdorf war mit aufwendiger Bergung beschäftigt.
Durch Trümmerteile, die bei dieser Folge-Kollision entstanden, wurden weitere Fahrzeuge in Mitleidenschaft gezogen, berichtete die Feuerwehr Loosdorf. Fahrzeugteile trafen zudem zwei Fahrzeuge auf der Gegenfahrbahn, sodass letztlich insgesamt sechs Fahrzeuge in das Unfallgeschehen verwickelt waren, berichtet die FF Loosdorf auf ihrer Facebook-Seite.
Insgesamt waren dann 12 Personen an dem Massencrash beteiligt. Zwei von ihnen erlitten Verletzungen unbestimmten Grades. Sie mussten vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Die Freiwillige Feuerwehr Loosdorf stand mit 4 Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften im Einsatz und wurde durch intensive Berge- und Absicherungsarbeiten massiv beschäftigt.
Rettung im Großeinsatz
Seitens des Rettungsdienstes waren das Rote Kreuz St. Pölten, der Arbeiter-Samariter-Bund St. Georgen/Steinfeld sowie der St. Pöltner Bezirkseinsatzleiter des Roten Kreuzes im Einsatz. Die Polizei führte die Unfallaufnahme durch und regelte den Verkehr.
Nach knapp zweieinhalb Stunden waren alle Arbeiten an der Einsatzstelle abgeschlossen. Die Loosdorfer Feuerwehrleute rückten ins Feuerwehrhaus ein und stellten die Einsatzbereitschaft wieder her.
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