Lebensgefährliche Mutprobe: Vor Westbahn auf die Gleise gelegt

Lebensgefährliche Mutprobe: Vor Westbahn auf die Gleise gelegt
Brenzliger Zwischenfall bei Amstetten legte den Zugverkehr lahm. Es war nicht der erste Vorfall dieser Art auf der Strecke.

Eine anscheinend gefährliche Mutprobe hat Donnerstagnachmittag die Westbahn im Bezirk Amstetten für eine Stunde völlig lahm gelegt. Bereits zum wiederholten Male dürfte sich eine Person vor einem herannahenden Zug auf die Gleise gelegt und dann im letzten Moment aufgesprungen und geflüchtet sein. Der Zugführer der Westbahn-Garnitur leitete eine Vollbremsung des Zuges ein.

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Es war nicht das erste Mal, dass an der Stelle im Bereich von Mauer bei Amstetten eine unbekannte Person auf dem Gleiskörper liegend wahrgenommen wurde, bestätigt Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner. Deshalb liege die Vermutung nahe, dass sich entweder jemand einen lebensgefährlichen Streich erlaube oder eine waghalsige Mutprobe hinter den Aktionen steckt.

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Es war am Dienstag gegen 16.30 Uhr, als ein Zugführer der Westbahn mitten auf den Gleisen eine liegende Person wahrnahm. Er reagierte sofort und leitete eine Vollbremsung ein, allerdings blieb die Garnitur wegen des langen Bremsweges erst mehrere hundert Meter nach der Stelle stehen. „Es wurde die Strecke und der Bereich unter dem Zug abgesucht, aber keine Hinweise auf einen Zusammenstoß gefunden“, erklärt Schwaigerlehner im Gespräch mit dem KURIER.

Verspätungen

Die Passagiere des Zuges mussten eine Stunde lang ausharren, bis die Garnitur die Fahrt fortsetzen konnte. es kam zu deutlichen Verspätungen. Ermittlungen der Polizei sind im Laufen.

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