Wein: Ein „Grüner“ soll die Welt erobern

Wein: Ein „Grüner“ soll die Welt erobern
Im Traisental entstand aus der Krise ein neuer Veltliner, hochpreisige Tropfen bleiben gefragt.

Eigentlich wäre Markus Huber wieder einmal auf Reisen. 90 Tage im Jahr ist Huber unterwegs, doch seit einem Jahr lässt ihn Corona am Boden bleiben. Deshalb sitzt der 41-jährige Winzer auf seinem Traktor, knattert durch die Weingärten, um nach seinen Rebstöcken zu sehen. Es scheint die Sonne über dem Traisental in Niederösterreich; Heimat statt öder Airports.

Dennoch war es ausgerechnet eine internationale Veranstaltung, die zwei Männer zusammenbrachte, die den Wein weiterentwickeln wollen. Huber traf im Februar 2020 in Paris auf Lenz Moser V., den Enkel des bekannten Winzerpioniers aus der Wachau. Moser gilt als Marketing-Guru in Sachen edler Tropfen, Huber zählt mittlerweile zu den bekanntesten Produzenten in Österreich.

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