Wald nahe Wiener Neustadt stand in Flammen

Waldbrand Wiener Neustadt
Die Feuerwehr kämpfte mit 400 Mann gegen den Brand bei Wiener Neustadt an.

Nahe Wiener Neustadt sind am Donnerstagnachmittag etwa 20 Hektar Wald in Brand geraten. Die Löscharbeiten wurden zu Boden und aus der Luft in Angriff genommen. Das Bundesheer stellte Flächenflugzeuge und Hubschrauber, 55 Feuerwehren boten 680 Mann auf. Auch die Südbahnstrecke musste geschützt werden. Die Ursache für den Brand, der am Abend unter Kontrolle war, stand vorerst nicht fest.

Die Flammen wurden auch mit drei Flächenflugzeugen und von drei Hubschraubern des Bundesheeres aus bekämpft, sagte Oberst Michael Bauer, Sprecher des Verteidigungsministeriums, zur APA. Die Löschtrupps der Feuerwehren mussten bis zum frühen Abend personell immer weiter aufstocken, sagte Alexander Nittner vom Landeskommando. Letztlich waren es fast 700 Mann. Ein Zug des Katastrophenhilfsdienstes aus dem Bezirk Neunkirchen stand auch im Einsatz.

Nach 19.00 Uhr hieß es dann, dass die Flammen unter Kontrolle seien. Die Löscharbeiten würden aber vermutlich noch bis zum Freitag dauern, so Nittner.

Der Brand war entlang der B26 zwischen Wiener Neustadt und Weikersdorf (Bezirk Wiener Neustadt) ausgebrochen. Das Feuer breitete sich in der Folge u.a. wegen des Windes bis auf 20 Hektar aus. Es gab mehrere Brandabschnitte.

Um genügend Löschwasser zur Verfügung zu haben, erging laut Nittner zwischenzeitlich der Aufruf an die Bevölkerung von Weikersdorf, den Wasserverbrauch zu reduzieren.

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