Nach Unfall auf A2: "Bei solch schweren Traumata zählt jede Minute"

Alle Insassen waren im Bus eingeklemmt. Vier Frauen kamen nicht lebend heraus
Triage nach Horror-Crash auf der Südautobahn im Bezirk Neunkirchen. Wie es gelang, eine schwerverletzte Frau zu retten, schildert ein Unfallchirurg aus dem Wiener AKH.

Der Einsatz hat sich in die Köpfe der Feuerwehrleute und Rettungsmannschaften eingebrannt. Die Helfer mussten über die Körper der Toten hinweg Erste Hilfe leisten und jene vier Insassen retten, bei denen noch ein Funke Hoffnung auf ein Überleben bestand.

"Schwere Schädelverletzungen, abgerissene Gliedmaßen, blutende Wunden und Schock“, so beschreibt einer der Ersthelfer die Eindrücke nach dem Horror-Unfall Dienstagfrüh auf der Südautobahn im Bezirk Neunkirchen. Der Fahrer eines ukrainischen Kleinbusses, in dem sich sieben mitfahrende Frauen befanden, war ungebremst in das Heck eines Sattelschleppers gerast.

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