Zwei-Klassen-Medizin in Wien: Warum "Gastpatienten" wohl bald warten dürfen

Zwei-Klassen-Medizin in Wien: Warum "Gastpatienten" wohl bald warten dürfen
Wiener und Wienerinnen zuerst, für Niederösterreich und das Burgenland soll es Obergrenzen geben. Gesundheitsstadtrat Peter Hacker verteidigt seine Linie.
Von Uwe Mauch

Der Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) bleibt auch am Beginn des Wahlkampfs in Wien dabei. Zum KURIER sagte er am Sonntagnachmittag: „Es gibt in vielen Bereichen Wartezeiten, die wir für die Wiener Patienten und Patientinnen verkürzen wollen.“

Daher denke er jetzt nicht nur daran, Obergrenzen für sogenannte „Gastpatienten“ aus Niederösterreich und dem Burgenland einzuführen, sondern auch getrennte Wartezeiten.

Der laute Aufschrei von der Opposition und aus den betroffenen Bundesländern war nach einem entsprechenden Bericht in der Krone vorprogrammiert.

Kommentare