Unfälle forderten einen Toten und drei Verletzte

In Retz wurde eine Frau im Wagen eingeklemmt.
Notarzthubschrauber im Dauereinsatz: Eisglatte Straßen haben am Dienstag zu schweren Unfällen geführt.

Unfälle auf teilweise eisglatten Straßen haben in Niederösterreich am Dienstag ein Todesopfer und drei Verletzte gefordert. Ein 53-jähriger Lenker erlag nach Angaben der Freiwilligen Feuerwehr Untermarkersdorf im Krankenhaus seinen schweren Kopfverletzungen, nachdem er in der Früh in Hadres (Bezirk Hollabrunn) mit seinem Auto gegen mehrere Bäume geprallt und aus dem Wagen geschleudert worden war.

Der Mann aus dem Bezirk Hollabrunn war mit seinem Auto in Untermarkersdorf von der Fahrbahn der L1012 abgekommen, berichtete die Landespolizeidirektion. Ein Notarztwagen transportierte den 53-Jährigen in das Landesklinikum Horn, wo er am Vormittag laut Feuerwehrangaben starb.

Frau im Wagen eingeklemmt

Der Notarzthubschrauber war am Dienstag mehrmals im Einsatz. In Retz (Bezirk Hollabrunn) kam eine Lenkerin mit ihrem Auto am Vormittag von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Die Frau wurde im Wagen eingeklemmt und musste von den Einsatzkräften befreit werden, teilte die Feuerwehr mit. "Christophorus 9" flog die Verletzte ins Spital.

Zuvor war der Hubschrauber in Fischamend (Bezirk Wien-Umgebung) im Einsatz. "Christophorus 9" flog hier einen verletzten 56-Jährigen in das UKH Wien-Meidling. Der Mann aus dem Bezirk Bruck an der Leitha war mit seinem Auto gegen einen Zaun gestoßen, berichtete die Landespolizeidirektion NÖ.

Im Waldviertel ist am Dienstag in der Früh eine 26-Jährige verletzt worden. Die Lenkerin war nach Polizeiangaben mit ihrem Auto in Raabs a.d. Thaya (Bezirk Waidhofen a.d. Thaya) von der eisglatten Fahrbahn der B30 abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Die Frau wurde eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. "Christophorus 2" flog das Opfer in das Landesklinikum Horn.

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