Udo Landbauer: „Waldhäusl macht hervorragende Arbeit“

Udo Landbauer: „Waldhäusl macht hervorragende Arbeit“
Der nö. FPÖ-Chef über den Landesparteitag im Juni und seine Kritik an der Corona-Politik.

Wenn am 26. Juni die FPÖ zu ihrem Landesparteitag zusammentritt, wird sich Udo Landbauer erstmals der Wahl zum Landesparteiobmann stellen. Das dürfte fix sein, auch wenn er beim Checkpoint-Interview im Stadtstudio des KURIER in Toni Mörwalds Kochamt noch auf die Gremien verweist, die im Vorfeld die entsprechende Empfehlung abgeben.

Fix ist für ihn, dass am Parteitag auch die Weichen für die Landtagswahl gestellt werden. Udo Landbauer: „Wenn wir davon ausgehen, dass wir 2023 wählen, so wie es im Plan wäre, dann ist das schon der erste Startschuss für eine Wahlkampfphase.“

Wobei er bezüglich des regulären Wahltermins im Jahr 2023 auch gleich zündelt: „Es könnte durchaus sein, dass die ÖVP aufgrund sinkender Umfragewerte oder so mancher Fotos und Chat-Nachrichten beschließt, die Landtagswahl vorzuziehen. Dafür werden wir entsprechend vorbereitet sein“, sagt Landbauer.

Wer wird Spitzenkandidat?

FPÖ-intern wird allerdings auch eine Frage diskutiert: Wer wird Spitzenkandidat in NÖ sein? Landesparteiobmann Udo Landbauer oder Landesrat Gottfried Waldhäusl? „Es steht nirgends festgeschrieben, dass der Landesparteiobmann auch Spitzenkandidat sein muss. Aber das ist eine Frage, die die Gremien zu beantworten haben. Und das wird zeitgerecht passieren“, sagt Udo Landbauer.

Es sei auch keine Frage des Spitzenkandidaten, wer nach der Wahl in die Landesregierung einziehe. Landbauer: „Gottfried Waldhäusl macht in meinen Augen eine hervorragende Arbeit. Und wenn es nach mir ginge, dann würde er auch weiterhin Landesrat sein, dann das funktioniert einfach gut. Da sieht man, dass da ja durchaus auch mit unterschiedlichen Charakteren wunderbar funktioniert.“

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