Udo Landbauer als FPÖ-Bezirksparteiobmann wiedergewählt

Udo Landbauer, Stellvertreter der Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner in Niederösterreich.
98 Prozent: Die FPÖ Wiener Neustadt hat den Landeshauptfrau-Stellvertreter in seiner Funktion als Bezirksparteiobmann bestätigt.

Zusammenfassung

  • Udo Landbauer wurde mit 98 Prozent als FPÖ-Bezirksparteiobmann in Wiener Neustadt wiedergewählt.
  • Die FPÖ sieht sich als verlässliche Kraft für die Bevölkerung und verweist auf starke Wahlergebnisse im Bezirk.
  • FPÖ NO übt Kritik an der Bundesregierung und Forderung nach einem politischen Neustart mit Herbert Kickl als "Volkskanzler".

Beim Bezirksparteitag der FPÖ Wiener Neustadt in Lanzenkirchen ist Landesparteiobmann und LH-Stellvertreter Udo Landbauer am Freitag mit 98 Prozent der Stimmen als Bezirksparteiobmann wiedergewählt worden. Landbauer bedankte sich für das „überragende Vertrauen“ der Parteibasis. 

„Unser Erfolg ist die Leistung einer starken Mannschaft, die das ganze Jahr über für die Bevölkerung da ist. Auf die FPÖ Wiener Neustadt ist Verlass – im Wahlkampf, in der Gemeindearbeit und im direkten Kontakt mit den Menschen“, sagte Landbauer nach der Wahl.

Udo Landbauer betonte in seiner Ansprache die aus seiner Sicht erreichten Erfolge der FPÖ in der niederösterreichischen Landesregierung – etwa die Abschaffung der ORF-Landesabgabe, den Corona-Hilfsfonds oder einen restriktiven Asylkurs

Landbauer: "FPÖ sorgt für Normalität"

„Wir stellen uns schützend vor die eigenen Landsleute, räumen mit dem Asylchaos auf und drehen die Schrauben immer enger. Ohne uns Freiheitliche gäbe es das alles nicht. Es ist die FPÖ, die in Niederösterreich für Normalität, Hausverstand und Heimatschutz sorgt“, so Landbauer.

Darüber hinaus übte der FPÖ-NÖ-Chef scharfe Kritik an der Bundesregierung, die er als „Verlierer-Ampel“ bezeichnete. Die aktuelle Politik bringe laut Landbauer „unglaubliche Belastungen für arbeitende Menschen, Pensionisten, Familien und Betriebe“. Österreich brauche einen „politischen Neustart und eine Regierung, die wieder die Interessen der österreichischen Bevölkerung ins Zentrum rückt. Das wird es nur mit einem Volkskanzler Herbert Kickl geben“.

2028 Nummer 1 in NÖ?

Landbauer kündigte auch sein Ziel für die nächste Landtagswahl im Jahr 2028 an: "Die FPÖ ist heute die stärkste politische Kraft im Bezirk bei der Nationalratswahl. Das ist auch unser Anspruch für die nächste Landtagswahl.“

Am Freitag wurde auch FPÖ-Nationalratsabgeordneter Peter Schmiedlechner wurde als geschäftsführender Bezirksparteiobmann bestätigt. Er verwies in seiner Rede auf die jüngsten Wahlergebnisse der Partei im Bezirk – darunter 29,3 Prozent bei der Landtagswahl 2023, 31,8 Prozent bei der EU-Wahl und 34,4 Prozent bei der Nationalratswahl. 

„Wir stehen vor einer politischen Wende. Die Bevölkerung wendet sich von den Systemparteien ab, weil sie weiß, dass die FPÖ die einzige politische Kraft ist, die einen schnurgeraden Weg geht und auf der Seite der Menschen steht“, sagte Schmiedlechner.

Kommentare