Tierquälerei im Weinviertel: Polizei sucht nach Käufern der Tiere

Tierquälerei im Weinviertel: Polizei sucht nach Käufern der Tiere
31-Jährige soll im Weinviertel zahlreiche Tiere unter unwürdigen Bedingungen gehalten haben. Ermittlungen dauern an.

Ein Zeugenhinweis brachte Anfang Februar die Ermittlungen rund um die 31-jährige Beschuldigte ins Rollen: In einem alten Presshaus in Zemling (Bezirk Hollabrunn) und in einem Haus in Strasshof an der Nordbahn (Bezirk Gänserndorf) wurden insgesamt 16 Hunde und zwei Hasen unter ekelerregenden Bedingungen und ohne Wasser gehalten.

Die Tiere waren von der Polizei gerettet worden. Es ergab sich der Verdacht der illegalen Zucht von Hundewelpen. Für die serbische Staatsbürgerin klickten die Handschellen, die Frau wurde in die Justizanstalt Korneuburg eingeliefert. Die Beschuldigte ist in Untersuchungshaft. Weitere elf Hunde wurden aus ihrem Haus in Laa an der Thaya gerettet und ins Tierheim gebracht.

 

 

 

Tierquälerei im Weinviertel: Polizei sucht nach Käufern der Tiere

Diese Tiere wurden aus einem alten Presshaus in Zemling (Bezirk Hollabrunn) gerettet. 

Die Polizei will nun wissen, wer Husky- oder Rottweiler-Welpen von der Frau gekauft hat, die bei der Übergabe nachweislich schwer krank waren oder daraufhin verstorben sind. Als Zeitraum gilt der 2. Juli 2017 bis zum 5. Februar dieses Jahres. Hinweise werden an das Büro Öffentlichkeitsarbeit der Landespolizeidirektion Niederösterreich (Oeffentlichkeitsarbeit-N@polizei.gv.at) oder an die Polizeiinspektion Ravelsbach (Tel.: 059133-3418) erbeten.

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