Therapiepferd Kurumi wurde selbst zum Patienten

Therapiepferd Kurumi wurde selbst zum Patienten
Medizinische Versorgung nach einer Operation ist finanzielles Problem für das Kinderhospiz Lichtblickhof.

von Paloma Pöltinger

Normalerweise spendet er Trost, doch durch einen Unfall ist er jetzt selbst auf Hilfe angewiesen. Das 12-jährige Therapiepferd Kurumi (bedeutet übersetzt Regenbogen) ist im Kinderhospiz Lichtblickhof mit seiner feinfühligen und sanften Art für viele Kinder und Jugendliche ein besonderer Begleiter.

Genesung in Sicht 

Kurumi musste am vorderen Huf operiert werden, nachdem er sich einen Nagel eingetreten hatte. An der dieser Stelle im Huf eines Pferdes ist das nicht nur sehr schmerzhaft, sondern kann auch gefährlich werden.

Kurumi ist zwar noch nicht über den Berg, aber wieder zu Hause am Lichtblickhof, wo er nun täglich tierärztlich versorgt und gut betreut wird.

Die medizinische Versorgung von Kurumi ist für den Lichtblickhof aktuell eine große finanzielle Herausforderung.

Sommerfrische für Patienten und Pferde

Den Sommer verbringen die Patienten und Therapiepferde auf dem niederösterreichischen Lichtblickhof in Wald (Bezirk St. Pölten).

Es ist für die Kinder und Jugendlichen mit ihren Familien, aber auch für die Pferde eine besondere Zeit, weil das Team intensiv an zwei Standorten in Niederösterreich und auch in Wien arbeitet und die langen sonnigen Tage, die Pferdekoppeln und Lagerfeuer genießen.

Das Programm des Lichtblickhofs ist mit Projektwochen, Familienwochenenden, Trekking- und therapeutischen Intensivwochen in den Wohnungen zur Hospizbegleitung gut gefüllt.

Der Lichtblickhof ist ein Therapiezentrum für Familien, deren Kind von einer unheilbaren und lebensverkürzenden Erkrankung betroffen ist.

Spenden für Kurumi und den Lichtblickhof sind jederzeit hier möglich.

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