Terrier Betty beim Gassigehen zu Tode gebissen
"Es ist so schrecklich, das war der schlimmste Tag meines Lebens", sagt Anna Antonin und ist den Tränen nahe. Gemeint ist der 21. Februar, jener Tag, an dem die Pensionistin aus Stockerau ihre geliebte Hündin Betty verloren hat. Diese wurde, wie die NÖN berichteten, beim Gassigehen von drei anderen Hunden zu Tode gebissen. "Gegen 22 Uhr bin ich noch ein letzten Mal mit ihr rausgegangen. Auf einmal ist ein Mann mit drei Killerhunden vor mir gestanden. Ich habe ihn noch gefragt, ob er sie eh anhält. In dem Moment haben die Hunde schon zu rennen begonnen und sich auf meine Betty gestürzt", erzählt Antonin.
Sie habe noch versucht dazwischen zu gehen – vergeblich. Für ihre 13 Jahre alte Hündin kam jede Hilfe zu spät. Die Stockerauerin wurde ebenfalls von einem Hund gebissen. Die Wunde musste im Krankenhaus genäht werden. Der Schock über das Ereignis sitzt der Pensionistin noch tief in den Knochen.
Die Hunde hätten schon vor dem Vorfall das ganze Haus terrorisiert. "Alle Bewohner hatten Angst. Jetzt sind sie weg und wir können in Ruhe leben", erklärt Antonin.
Keine Beschwerden
Von Seiten der Bezirkshauptmannschaft Korneuburg heißt es, dass es zuvor keine Beschwerden gegeben habe, die Amtstierärztin daher auch nicht eingeschritten ist.
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