Stromtankstelle der Superlative zapft A1-Verkehr an

 Spatenstich für die E-Tankstelle mit Vertretern der Stadt Amstetten, den Stadtwerken und ihren Partnern
Die Amstettner Stadtwerke veredeln grünen Strom in Österreichs größtem E-Ladepark.

Die A1-Anschlussstelle Amstetten-West wird in den Bordsystemen der wachsenden Flotte der Elektroautos bald als dicker roter Punkt aufleuchten. Direkt beim Autobahn-Terminal wurde nämlich mit dem Bau der größten Stromtankstelle Österreichs gestartet. Bis zu 50 E-Ladeplätze werden die Amstettner Stadtwerke dort auf einer Fläche von 3.000 Quadratmeter errichten.

Bereits im Sommer sollen die Zapfsäulen der E-Tankstelle im Betriebsgebiet Oiden die E-Autos speisen. Von einer regionalen Transport- und Schotterfirma wurde über Jahre eine 45.000 m2 große Gewerbefläche mit rund 200.000 Kubikmeter Material aufgeschüttet. Jetzt starten die Stadtwerke Amstetten die Besiedelung des Areals. Mit einem leistungsstarken eigenen Ybbskraftwerk und einem starken PV-Netz im Rücken, unterstützen die Stadtwerke mit der Anlage die Aktivitäten der Stadtpolitik beim Mobilitätswandel. Über ihre 2024 gegründete Tochterfirma „Ladewerke Amstetten GmbH“ soll eine Ladeinfrastruktur für E-Tankstellen entstehen.

Schnelllader

Die Großtankstelle am internationalen Hauptverkehrsweg A1 wird sich ab dem Sommer als E-Ladepark mit vorerst 40 Ladeplätzen mit Ultraschnellladestationen (HPC-Stationen) präsentieren. Mit Potenzial nach oben: „Die Ladewerke Amstetten fokussieren sich auf den Betrieb von Basisinfrastrukturen für die E-Mobilität sowie die Vermietung der Stellflächen an Ladestellenbetreiber“, schildert Ladewerke-Prokurist Harald Stressler. Das erste große Projekt auf der Oiden soll Erfahrungen für weitere Anlagen bringen.

Der Strompark soll auch ein angenehmer Ort zum Verweilen sein, während die Autos laden. In Kooperation mit der Kette „In the Box 21“ gibt es einen Aufenthaltsbereich mit ständig zugänglicher Verpflegung, WC-Anlagen, Grünflächen und einem Kinderspielplatz.

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