Straßendienst-Mitarbeiter setzen in NÖ nun auf E-Autos

Straßendienst-Mitarbeiter setzen in NÖ nun auf E-Autos
Die Flotte wird klimafreundlicher gemacht, mit Ende 2022 sollen 70 Prozent des Fahrzeugbestandes des NÖ durch Elektrofahrzeuge abgedeckt sein.

Ganz ohne die Luft zu verschmutzen gelangen nun Mitarbeiter des Straßendienstes in Niederösterreich zu ihrem Arbeitsort. Grund dafür sind drei elektrisch betriebenen Personentransporter, die angeschafft wurden und als Dienstfahrzeuge für das Baustellenpersonal eingesetzt werden.

Sie sind die ersten ihrer Art, insgesamt will man heuer aber 17 E-Personentransporter und weitere 116 neue Elektro-Autos anschaffen, berichtet Verkehrslandesrat Ludwig Schleritzko (ÖVP). Man leiste dadurch einen „wesentlichen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz“ und sichere so „die Lebensqualität“ im Bundesland.

Fuhrpark

Generell wird im NÖ Straßendienst bereits seit 2011 auf E-Autos gesetzt, heuer werden mit den neuen Anschaffungen rund 228 Fahrzeuge mit grünem Strom fahren. „Mit Ende des Jahres 2022 werden etwa 70 Prozent des Fahrzeugbestandes des Straßendienstes durch Elektrofahrzeuge abgedeckt sein, wir befinden uns also am richtigen Weg“, ist sich Schleritzko sicher. Durch den elektrischen Fuhrpark werden nach Angaben des Landes ca. 650 Tonnen CO2 pro Jahr gegenüber herkömmlichen Dieselfahrzeugen eingespart.

Kurze Ladepausen

Die neuen E-Transporter verfügen über eine Batteriegröße von 75 kWh und können zwischen 200 und 350 Kilometer fahren. Außerdem sind die Fahrzeuge mit einem Schnellladeanschluss ausgestattet, um kurze Ladepausen zu gewährleisten. „Sie sind also bestens geeignet für die Arbeit und gestalten den Arbeitsalltag klimafreundlich und zukunftsorientiert“, betont Schleritzko.

Kommentare