St.Pölten: Zehn neue Bäume in jeder Gemeinde

St.Pölten: Zehn neue Bäume in jeder Gemeinde
In einer ersten Welle sollen 5.730 Bäume gepflanzt werden. Die Kosten übernimmt die Junge Volkspartei.

Einen konkreten Beitrag für mehr Klimaschutz will nun die Junge Volkspartei (JVP) umsetzen. In allen Gemeinden und Städten sollen zehn neue Bäume gepflanzt werden.

„Das ist eine Initiative, die nicht nur Bewusstsein schafft, sondern ein konkretes Zeichen setzt und informiert, wie wir unser Klima schützen können. Ohne den Wienerwald in Niederösterreich wäre es in Wien um 2 Grad wärmer. Bäume haben darüber hinaus auch für die Sauberkeit unserer Luft zentrale Bedeutung – denn sie wirken wie Feinstaubfilter: Damit tragen sie großen Anteil daran, dass es in Niederösterreich in den letzten 6 Jahren zu keiner Überschreitung der Feinstaubgrenzwerte gekommen ist", sagt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Zudem sei das Holz aber auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, betont die Landeshauptfrau. "Alleine in der niederösterreichischen Holzbranche arbeiten rund 19.000 Menschen, wobei ein jährlicher Umsatz von über 760 Millionen Euro erwirtschaftet wird."

Zusammenarbeit mit Baumschulen

JVP-Landesobmann Bernhard Heinreichsberger erklärt die Aktion: „Unser Zugang ist: Wir brauchen konkrete Projekte, an denen sich alle beteiligen können, um den Klimawandel zu stoppen. Im Zuge eines Ideenfindungsprozesses ist die Aktion ‚Bäume pflanzen – Zeichen setzen‘ entstanden. Wir pflanzen aber nicht nur einige Bäume, sondern mindestens 10 Bäume in jeder Gemeinde Niederösterreichs – in Zusammenarbeit mit regionalen Baumschulen, ausschließlich mit heimischen Obst-, Laub- und Nadelbäumen." Die Kosten, so Heinreichsberger werden von der Partei übernommen.

Herausforderung

VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner lobt die Aktion. "Wir alle wissen: Klimaschutz ist nicht nur eine politische Aufgabe, es ist eine Herausforderung für die gesamte Gesellschaft. Es fordert und erfordert von jedem einzelnen einen Beitrag."

St.Pölten: Zehn neue Bäume in jeder Gemeinde

Ebner, Mikl-Leitner und Heinreichsberger präsentierten Aktion

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