St. Pölten: Übergetretener Bach schwemmte Autos weg

St. Pölten: Übergetretener Bach schwemmte Autos weg
Ein Unwetter am Donnerstagnachmittag sorgte im Raum St. Pölten für überflutete Straßen und Keller.

Die Feuerwehr ist am Donnerstag im Raum St. Pölten erneut wegen Unwettern im Einsatz gestanden. Durch Starkregen wurden mehrere Keller überflutet und Straßen teilweise vermurt. Die B39 musste bei Kotting in der Marktgemeinde Obergrafendorf gesperrt werden, berichtete das Landeskommando. Am Nachmittag waren sieben Feuerwehren mit Auspump- bzw. Straßenreinigungsarbeiten beschäftigt.

Besonders betroffen waren Wilhelmsburg, Obergrafendorf und St. Georgen – hier war im Ortsteil Steinfeld etwa ein Bach übergetreten. „Aus dem kleinen Bach ist ein Fluss geworden und hat die halbe Ortschaft mitgenommen“, sagt Christoph Eckl von der Freiwilligen Feuerwehr St. Georgen. Das Gewässer hatte sogar zwei Autos mitgenommen. „Sie sind erst beim nächsten Widerstand wieder zum Stehen gekommen“, sagt Eckl weiter.

"Mehr überflutete Straßen"

Er war gerade bei seinem neunten Einsatz an diesem Nachmittag, ein Ende noch nicht in Sicht. „Wir sind im Gegensatz zu Mittwoch mehr mit den überfluteten Straßen beschäftigt als mit dem Auspumpen von Kellern“, sagt Ecker. Denn bereits am Mittwoch gab es durch starke Regenfälle Überflutungen im Raum St. Pölten. Rund 120 Mitglieder von mehreren Feuerwehren waren im Raum St. Pölten im Einsatz.

Unwettereinsätze hat es am Donnerstagnachmittag auch in anderen Teilen Niederösterreichs gegeben. So mussten Feuerwehren etwa in den Bezirken Hollabrunn, Tulln und Melk sowie im Raum Schwechat ausrücken. Zu bewältigen waren vor allem Auspumparbeiten.

St. Pölten: Übergetretener Bach schwemmte Autos weg

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St. Pölten: Übergetretener Bach schwemmte Autos weg

St. Pölten: Übergetretener Bach schwemmte Autos weg

Der Wetterausblick auf das Wochenende zeigt sich von einer besseren Seite: Bereits am Samstag ist laut Meteorologen mit Badewetter zu rechnen. Am Sonntag soll es dann in Niederösterreich bis zu 28 Grad geben. Der sommerliche Trend soll sich auch in der kommenden Woche noch weiter fortsetzen.

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