Raus aus Gas: Demonstrierende in St. Pölten fordern NÖ Politik auf

Klimaaktivisten ziehen durch St. Pölten
Zweiter nö-weiter Klimastreik mit Ausstieg aus fossilen Brennstoffen in Bezug auf den Ukraine-Krieg als Thema.

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"Don't fuel war" - zu Deutsch "Heizt den Krieg nicht an" - tönte am Freitagmittag durch die St. Pöltner Innenstadt. Rund 2.000 Teilnehmer (laut Veranstaltern, 500 nach Polizeiangaben) des zweiten nö-weiten Klimastreiks von Fridays For Future forderten die NÖ Landesregierung lautstark zum Ausstieg aus Öl und Gas auf. 

Denn: „Die Gaskrise und der Krieg in der Ukraine zeigen einmal mehr auf, dass das Ende der Nutzung der fossilen Brennstoffe so schnell wie möglich kommen muss“, wie Max Nutz von den Fridays For Future in Krems bemerkte.

Forderungen an Land NÖ

Dabei sei laut den Aktivisten gerade NÖ mit etwa 200.000 Gasheizungen von fossilen Brennstoffen abhängig. Der Ausstieg aus Gas sei "nicht nur aus klimatechnischen Gründen unbedingt notwendig", sondern sei auch aus geopolitischer Verantwortung wichtig, um nicht die russische Kriegskasse zu finanzieren, so FFF.

Raus aus Gas: Demonstrierende in St. Pölten fordern NÖ Politik auf

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Raus aus Gas: Demonstrierende in St. Pölten fordern NÖ Politik auf

Nach dem Start am St. Pöltner Hauptbahnhof kurz vor 13 Uhr, wurde die NÖ Landespolitik bei einer Zwischenkundgebung vor dem Landhaus aufgefordert, sich sich zum Klimaabkommen von Paris zu bekennen, sowie die Klimaneutralität im NÖ Landtag zu beschließen.

Demonstrationen fanden im Rahmen des 9. weltweiten Klimastreiks auch in vielen anderen österreichischen Städten statt: 

Den Abschluss fand die Demo dann am  Rathausplatz mit weiteren Music-Acts und Rednern.

Währenddessen wurde auch im Altoona-Park gegen das geplante Kinderkunstlabor demonstriert.

Raus aus Gas: Demonstrierende in St. Pölten fordern NÖ Politik auf

Auch im Altoona-Park wurde demonstriert.

Wie der KURIER berichtete soll dem Projekt der Stadt St. Pölten dieser Park zum Opfer fallen, was Proteste auslöste. 

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