Polizei zog Tiertransport auf A1 bei St. Pölten aus dem Verkehr
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Die Lenker hatten nicht nur gegen das Feiertagsfahrverbot verstoßen, sondern auch ihre Ruhezeiten nicht eingehalten.
Die Polizei hat am Nationalfeiertag am Mittwoch auf der Westautobahn (A1) im Bezirk St. Pölten-Land einen Tiertransport mit 31 Zuchtrindern gestoppt, der auf dem Weg von Bergland (Bezirk Melk) nach Montenegro war. Die zwei Lenker hatten nach Polizeiangaben von Freitag u.a. das Feiertagsfahrverbot und Ruhezeiten nicht eingehalten.
Die Polen wurden der Bezirkshauptmannschaft und der Staatsanwaltschaft angezeigt. Weiters wurde eine Sicherheitsleistung eingehoben.
Ruhezeiten nicht eingehalten
Die beiden Chauffeure wechselten sich der Aussendung zufolge während des Transports immer wieder am Steuer des Sattelkraftfahrzeuges ab. Sie waren den Angaben zufolge jeweils mit einer zweiten Fahrerkarte unterwegs, um die Befolgung der gesetzlichen Lenk- und Ruhezeiten vorzutäuschen.
Die beiden Chauffeure hatten laut Polizei in den vergangenen drei Tagen die gesetzliche Ruhezeit von mindestens neun Stunden nicht eingehalten. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Die Rinder wurden nach Rücksprache mit dem Amtstierarzt zurück nach Bergland gebracht.
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