Klimaneutrale Stadt: Landeshauptstadt St. Pölten erhält Zuschlag

St. Pölten bewirbt sich für Europäische Kulturhauptstadt 2024
Vom Ministerin Leonore Gewessler gibt es zwei Millionen Euro, um den Mobilitätswandel einzuleiten.

Die Mission „Klimaneutrale Stadt“ unterstützt österreichische Städte dabei, durch Forschung und Innovation noch schneller klimaneutral zu werden. Das Klimaschutzministerium (BMK) sowie der Klima- und Energiefonds stehen dabei als Kooperationspartner zur Seite.

Im Rahmen einer ersten Ausschreibung durch die österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) haben sechs „Pionier-Großstädte“ einen Förderzuschlag erhalten: Wien, Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Villach und St. Pölten.

„Unsere Städte sind ein wichtiger Schlüssel auf dem Weg zur Klimaneutralität in Österreich. Dabei übernehmen die ersten Pionierstädte im Rahmen der Mission 'Klimaneutrale Städte' eine besonders wichtige Vorreiterrolle auf dem Weg dahin. Sie zeigen, wie mit vereinten Kräften selbst die ambitioniertesten Klimaziele erfolgreich umgesetzt werden können“, sagt Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne).

Kompetenzen

Diese Pionier-Großstädte (ab 50.000 Einwohner ) schließen eine offizielle Partnerschaft mit dem Ministerium, um das Ziel der Klimaneutralität noch schneller zu erreichen. Im Rahmen dieser werden den Städten jeweils zwei Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Damit sollen die notwendigen Kapazitäten und Kompetenzen für die gemeinsame Mission aufgebaut werden - zum Beispiel durch neu angeworbene Mitarbeiter in den Städten, die unmittelbar an entsprechenden Klimaneutralität-Maßnahmen arbeiten.

Das Hauptaugenmerk richtet sich dabei auf Strategien und Maßnahmen zur Energie- und Mobilitätswende.

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