Kameras sollen Vandalen aus ÖBB-Garage in St. Pölten verjagen

Kameras sollen Vandalen aus ÖBB-Garage in St. Pölten verjagen
Mehr als 20.000 Euro müssen in Überwachungssystem investiert werden, weil Probleme nicht in den Griff bekommen werden.

Graffitis überall, brennende Mistkübel, zerkratzte Autos: Die Park-and-Ride-Anlage in der Hermann-Winger-Gasse in St. Pölten ist seit jeher ein Problemfall. Immer wieder machen Vandalen die Decks unsicher, das Gebäude gilt vor allem abends als ein Treffpunkt für Jugendliche.

Kameras sollen Vandalen aus ÖBB-Garage in St. Pölten verjagen

Immer wieder werden Wände verschandelt

Nun ergreifen Stadt und Bundesbahnen, die die Garage gemeinsam betreiben, Gegenmaßnahmen. Bei der Gemeinderatssitzung am vergangenen Montag wurde beschlossen, dass eine Videoüberwachung installiert werden soll. Die Kosten belaufen sich laut Stadtparlament auf etwas mehr als 20.000 Euro.

Wie berichtet, wird die Park-and-Ride-Anlage in der Hermann-Winger-Gasse bereits seit 2016 saniert. Insgesamt sind zehn Bauetappen vorgesehen, dem Steuerzahler kostet das Projekt rund 4,6 Millionen Euro.

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