Das Rennen um die Landesausstellung 2026 ist bereits eröffnet

Das Rennen um die Landesausstellung 2026 ist bereits eröffnet
Traismauer im Bezirk St. Pölten hofft auf den Zuschlag. Die Umlandgemeinden spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.

Die Entscheidung ist gefallen: Die Stadtgemeinde Traismauer im Bezirk St. Pölten wird sich für die Landesausstellung 2026 bewerben. Kräftig mitwirken sollen auch die Umlandgemeinden Nußdorf ob der Traisen, Inzersdorf-Getzersdorf, Herzogenburg, Sitzenberg-Reidling und Zwentendorf. "Für uns ist diese Bewerbung eine große Chance", betont Herbert Pfeffer, Bürgermeister von Traismauer.

Traismauer ist auf den Grundmauern des Römerkastells Augustianis erbaut und zählt zum UNESCO-Welterbe Donaulimes. Inmitten des Städtedreiecks St. Pölten - Krems - Tulln gelegen, fungiert die Region auch als Bindeglied zwischen den Tourismusdestinationen.

Das Rennen um die Landesausstellung 2026 ist bereits eröffnet

Das Projektteam gibt sich zuversichtlich

"Nirgendwo anders sind kulinarische und landschaftliche Vielfalt so eng miteinander verbunden wie im Unteren Traisental – nicht umsonst trifft hier Wein mit zwei Genussregionen zusammen. Alles zusammen findet sich in der regionalen Heurigen-Kulinarik sowie der gehobenen Gastronomie wieder“, berichtet Projektleiter Rudi Hofmann.

Als "Anker" einer Landesausstellung 2026, so Pfeffer, werde das Schloss Traismauer samt Welterbestätten innerhalb der Stadtmauern fungieren. "Der Besucher soll aber auch auf eine spannende Zeitreise zum Thema Wasser von den Römern bis heute entlang der vielfältigen Erlebniswelten der Traisen und ihren Mühlbächen in der Natur mitgenommen werden."

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