Raubüberfall auf Tankstelle in Wiener Neustadt geklärt
Polizisten konnten den Verdächtigen festnehmen.
Ein 14- und ein 15-jähriger Bursche aus Wiener Neustadt stehen im dringenden Verdacht, einen bewaffneten Raubüberfall auf eine Tankstelle begangen zu haben. Weil den 15-Jährigen derart das schlechte Gewissen nach dem Raub geplagt hat, stellte sich der Teenager in Begleitung seines Vaters bei der Polizei.
Die beiden Freunde waren vergangenen Donnerstag mit dem öffentlichen Bus am Abend zur OMV Tankstelle in der Wiener Straße gefahren.
Angestellten mit Spielzeugpistole bedroht
Während einer von ihnen mit einer Sturmhaube und einer Spielzeugwaffe einen 39-jährigen Angestellten bedrohte und mit ein paar hundert Euro Beute entkam, stand der zweite Täter bei der nahen Bushaltestelle Schmiere. Anschließend flüchteten die Teenager zu Fuß in unterschiedliche Richtungen.
Die Tatwaffe
Durch intensive Ermittlungen im Umfeld des Tatortes dürften die jungen Männer nervös geworden sein. Den 15-Jährigen plagte anscheinend derart das schlechte Gewissen, dass er sich der Polizei in Wiener Neustadt stellte.
Umfangreiches Geständnis
Im Begleitung seines Vaters tauchte er auf der Inspektion auf und legte ein umfangreiches Geständnis ab.
Raubermitter des LKA und Kriminalisten aus Wiener Neustadt stellten die Tatwaffe mit Platzpatronen sicher. Die beiden jungen Männer wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt in die dortige Justizanstalt eingeliefert. Beide sitzen in U-Haft.
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