Einbrüche statt Job: Haft für Rumänen auf Durchreise durch NÖ

Symbolbild
Zwei Täter knackten mehrere Baucontainer. Weil Jobzusage in Deutschland zurückgezogen worden sei, habe man Geld benötigt, sagen sie.
  • Zwei rumänische Täter wurden wegen Einbrüchen in Baucontainer rund um Wien zu Haftstrafen verurteilt.
  • Die Angeklagten gaben an, die Einbrüche aus Geldnot begangen zu haben, nachdem eine Jobzusage in Deutschland zurückgezogen wurde.
  • Ein Freispruch erfolgte zum Vorwurf eines Wohnhauseinbruchs, da die Vorgehensweise nicht zu den Baucontainer-Einbrüchen passte.

Es war eine Serie von mehreren Einbrüchen in Baucontainer, die die Polizei von November 2024 bis Jänner 2025 in mehreren Orten rund um Wien beschäftigte. Bis man zwei Verdächtige schließlich nach einem gescheiterten Coup in Schwechat ausforschen konnte. Die beiden rumänischen Staatsbürger leugneten zunächst, legten dann aber doch ein Geständnis zu ein Einbrüchen ab.

Teure Werkzeuge erbeutet

Sie hatten in den Bezirken Mistelbach und Bruck an der Leitha Werkzeuge im Wert von mehr als 10.000 Euro erbeutet, darunter so Spezielles wie einen Rotationslaser, aber auch Schweißgeräte, Seitenschneider oder Kupferdrähte. Der Verdacht lag nahe, dass es sich um Auftragstaten gehandelt hatte.

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