Ostumfahrung Wr. Neustadt: Neun Rebellen werden vom Land enteignet
Im Februar wurde den Grundeigentümern das erste Angebot unterbreitet, sechs Monate später macht das Land Niederösterreich nun ernst. Jene neun Grundeigentümer, die sich gegen die Ablöse ihres Grund und Bodens für den Bau der geplanten Ostumfahrung von Wiener Neustadt zur Wehr setzen, werden zwangsenteignet.
Die Betroffenen wurden dieser Tage darüber schriftlich verständigt, dass das Land NÖ das entsprechende Behördenverfahren zur Zwangsenteignung gegen sie eingeleitet hat.
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91 Grundstücke von Privaten und Firmen in Wiener Neustadt und Lichtenwörth benötigt das Land NÖ zur Verwirklichung des umstrittenen Straßenprojekts. Neun Eigentümer weigern sich strikt, die Flächen gegen eine Ablöse dem Land zu übertragen.
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