NÖ: Unwetter sorgten für viele Feuerwehreinsätze
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Überschwemmte Straßen, Vermurungen, geflutete Keller – gleich mehrere Unwetterzellen haben sich am Samstag über Niederösterreich entladen.
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In Rohrbach im Graben kam es zu schweren Überflutungen
Sturm und Hagel
Besonders betroffen waren die Wachau und der Bezirk Melk, wo dutzende Feuerwehren im Einsatz standen. Einzelne Häuser standen bis zu eineinhalb Meter unter Wasser, mehrere Firmengebäude wurden überflutet, eine ältere Dame musste aus ihrem Haus gerettet werden. Feuerwehren aus dem Bezirk St. Pölten rückten zur Unterstützung an. „Einzelne Ortschaften sind zum Teil völlig abgeschnitten“, erklärte Feuerwehrsprecher Franz Resperger. In den meisten Fällen mussten die Freiwilligen ausrücken, um Wasser abzupumpen, mit dem Gewitter kamen aber auch Hagel und heftige Sturmböen. Deshalb waren die Feuerwehrleute auch damit beschäftigt, umgestürzte Bäume zu beseitigen.
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In Bischofstetten im Bezirk Melk ist die Hochwassersituation besonders angespannt
Besonders angespannt ist die Hochwassersituation Samstagabend in Bischofstetten im Bezirk Melk. Mehrere Feuerwehren wurden bereits zur Unterstützung angefordert. Die Wassermassen überfluteten Autos, den Sportplatz und zahlreiche Keller und Gebäude.
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In Spitz an der Donau waren die Unwetter besonders heftig.
Wetter beruhigt sich
Heute sollte sich das Wetter in Niederösterreich wieder beruhigen. Im Bergland sind zwar einzelne Regenschauer möglich, es sollte aber im Großteil des Landes trocken bleiben. Die Temperaturen erreichen 22 bis 29 Grad, in 1500 Metern hat es um die 14 Grad.
Bis zum frühen Abend wurden mehr als 70 Einsätze vermeldet. Vor allem waren Sturmschäden zu beseitigen und Auspumparbeiten durchzuführen.
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Schwere Unwetter gingen Samstagnachmittag über den Bezirk Melk nieder. Hotspots waren die Gemeinden Mank, Hürm, Kilb, und Inning
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