NÖ: Startschuss für Spitzensportler

NÖ: Startschuss für Spitzensportler
Für Ausgewählte öffneten diese Woche wieder die Sportstätten in Niederösterreich zum Training.

Überall, wo normalerweise Bälle gekickt, Bahnen geschwommen oder Runden gelaufen werden, ist seit Mitte März Ruhe eingekehrt. Sportstätten blieben seit Beginn der Corona-Krise geschlossen. Kleine Geschäfte und Baumärkte haben seit vergangener Woche wieder geöffnet und so folgte nun diese Woche auch die schrittweise Wiederöffnung von Sportstätten für ausgewählte Spitzensportlerinnen und Spitzensportler. So auch im Sportzentrum Niederösterreich in St. Pölten.

Leichtathletin Ivona Dadic und Gewichtheberin Sarah Fischer gehören zur Gruppe Auserwählter, die ihrem Training ab sofort wieder in gewohnter Umgebung nachgehen können. Mit Sicherheitsabstand begrüßte der zuständige Sportlandesrat Jochen Danninger (ÖVP) die beiden jungen Athletinnen zurück im Training.

„Für mich ist die Öffnung der Sportstätten für den Spitzensport der richtige Schritt. Es freut mich, dass wir unseren Athletinnen und Athleten endlich wieder die Möglichkeit geben können, ihrer beruflichen Tätigkeit in ihrem gewohnten Trainingsumfeld nachzugehen, um somit ihr Leistungsniveau nach der Krise wieder aufzubauen. Nach dieser außergewöhnlichen Zeit ist der Wunsch nach einer Rückkehr zur strukturierten Trainingsroutine sowie die Motivation bestimmt groß“, hieß Danninger die Sportlerinnen willkommen.

40 Millionen Euro

Um Spitzensportlerinnen wie Ivona Dadic und Sarah Fischer ein optimales Trainingsumfeld zu bieten, würden Niederösterreichs Sportstätten laufend erweitert und verbessert. In den vergangenen Jahren machte das Land Niederösterreich über 40 Millionen Euro für Investitionen und sechs Millionen Euro Fördergelder locker.

Danniger spricht dabei von einem „Investment in die Zukunft, das überwiegend der regionalen Wirtschaft zugute kommt, den täglichen Vereinsbetrieb erleichtert und vor allem mehr Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher zum Sport bringt“.

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