Niederösterreicher warf Molotowcocktail an der Grenze zu Tschechien

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43-Jähriger aus dem Bezirk Hollabrunn wurde mittels DNA-Spur überführt. Er zündete auch einen Hochstand an

Ein 43-Jähriger soll in Zwingendorf, einer Katastralgemeinde von Großharras (Bezirk Mistelbach), an einem Grenzübergang zu Tschechien einen Molotowcocktail gezündet und auf Absperrungen sowie Verkehrszeichen geworfen haben. Der Mann aus dem Bezirk Hollabrunn wurde nach Polizeiangaben vom Mittwoch ausgeforscht. Bei der Einvernahme war er geständig. Auf das Konto des Niederösterreichers soll auch der Brand eines Hochstandes etwa 250 Meter vom ersten Tatort entfernt gehen.

Beide Aktionen waren Mitte April über die Bühne gegangen. Am Grenzübergang wurden Verkehrszeichen, die Absperrungen und der Asphalt beschädigt. Der in einem Windschutzgürtel positionierte Hochstand wurde zerstört. Auch hier wurde später die Zündung eines Molotowcocktails als Brandursache festgestellt.

Die Spurenauswertung brachte die Brandermittler des Landeskriminalamts Niederösterreich auf die Fährte des 43-Jährigen. Der Beschuldigte wird nun der Staatsanwaltschaft Korneuburg angezeigt.

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