Jugendlicher soll Buben in Flüchtlingsunterkunft missbraucht haben

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Bisher gibt es fünf Opfer - im Alter zwischen sieben und zehn Jahren. Beschuldigter bestreitet die Taten.

Ein 17-Jähriger steht im Verdacht, in einer Flüchtlingsunterkunft im Bezirk St. Pölten-Land Buben sexuell missbraucht zu haben. Bisher haben die Ermittler fünf Opfer - Afghanen im Alter von sieben bis zehn Jahren - ausgeforscht, berichtete die NÖ Polizei am Donnerstag. Der Betreiber der Einrichtung erstattete Anzeige. Der jemenitische Staatsbürger wurde in der Justizanstalt St. Pölten inhaftiert.

Der 17-Jährige soll zumindest seit Jahresbeginn wiederholt geschlechtliche Handlungen an den Unmündigen vorgenommen haben, Zeugen meldeten die Übergriffe. Der Verdächtige wurde unmittelbar nach der Anzeige am 9. Februar vorläufig festgenommen und einen Tag danach auf Anordnung der Staatsanwaltschaft St. Pölten in die Justizanstalt der Landeshauptstadt eingeliefert.

Der Beschuldigte bestreitet nach Polizeiangaben sämtliche Tatvorwürfe. Die Ermittlungen des Landeskriminalamtes zu möglichen weiteren Opfern seien im Gange, hieß es am Donnerstag.

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