Jetski rammte 13-jährigen Schüler

Der 13-jährige Jetski-Fahrer wurde mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus geflogen.
Nach dem Unfall musste der Schüler wiederbelebt werden - er liegt im Spital.

Ein internationaler Jetski-Bewerb in Pöchlarn, Bezirk Melk, wurde Sonntagvormittag von einem schweren Unfall überschattet. Ein 13-jähriger Teilnehmer aus dem Bezirk Melk stieß mit einem nachfolgenden Jetski zusammen und wurde so schwer verletzt, dass er wiederbelebt werden musste. Der Schüler wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus St. Pölten geflogen.

Der Unfall passierte gegen 11 Uhr auf einem Baggersee nahe Pöchlarn. Der 13-jährige Jetski-Fahrer wollte während eines Rennens eine Wende einleiten und dürfte dabei aus seinem PS-starken Boot gestürzt sein. Ein nachfolgender Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und rammte den 13-Jährigen. Ein Zuseher beobachtete den Zwischenfall und zog den bewusstlosen Sportler sofort aus dem Wasser.

Mehrere Rettungskräfte, die während des Wettbewerbs die ganze Zeit anwesend waren, eilten sofort zu Hilfe und begannen am Ufer des Baggersees mit den Reanimationsmaßnahmen.

Trotz seines Sturzhelms erlitt der 13-Jährige schwere Kopfverletzungen. Der Jugendliche wurde mit dem Rettungshubschrauber abtransportiert.

Schon vor drei Jahren kam es bei der Jetski-Europameisterschaft in Weitenegg, Bezirk Melk, zu einem schweren Unfall. Ein Jetski-Fahrer hatte bei einem Rennen in einer Kurve die Kontrolle verloren, wodurch sein 500 PS-starkes Gefährt führerlos in die Zuschauermenge raste. Acht Zuseher wurden verletzt.

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