Neue NÖ Landeszentrale des Samariterbundes eröffnet

Neue NÖ Landeszentrale des Samariterbundes eröffnet
Während der Feierlichkeiten wurde auch dem früheren Präsidenten Otto Pendl gedacht.

Weil der bisherige Standort in Wilhelmsburg zu klein wurde, ist in Traismauer auf einer Gesamtfläche von über 3.000 Quadratmetern die neue Landeszentrale des niederösterreichischen Samariterbundes entstanden. Am Wochenende wurden nun die offizielle Eröffnung und auch das 60-jährige Bestandsjubiläum des ASBÖ NÖ gefeiert.

Die Feier stand im Gedenken an den früheren Präsidenten des Arbeiter-Samariterbundes NÖ, Otto Pendl. „Er war einer, der immer das Verbindende vor das Trennende gestellt hat, und so haben wir immer eine gemeinsame Lösung gefunden“, erinnerte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

In ihren Eröffnungsworten sprach Mikl-Leitner von einem „Freudentag für den Samariterbund, für die Gemeinde Traismauer und für das ganze Land Niederösterreich“. Sie gratulierte dem Samariterbund zu seiner wertvollen Arbeit: „Ihr seid 365 Tage im Jahr für die Menschen da.“ Daher sei klar: „Professionelle Hilfe braucht auch eine professionelle Infrastruktur.“

Hannes Sauer, Präsident des ASBÖ NÖ, bedankte sich für die „gute Zusammenarbeit mit dem Land auf Augenhöhe“ und erläuterte das Konzept des Neubaus. Der Schulungssaal habe den Namen „Otto Pendl Saal“ erhalten, „weil für Otto Pendl Ausbildung und Fortbildung ganz wichtig waren“. Das neue Gebäude sei „ein Symbol für Arbeit, Leistung und Vielfalt des Samariterbundes“, so Franz Schnabl, Präsident des ASBÖ-Bundesverbandes. Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig sagte „ein Danke für das großartige ehrenamtliche und hauptberufliche Engagement“.

Das neu eröffnete Zentrum wird künftig auch Heimat für die Katastrophenhilfe und das Landesschulungszentrum umfassen.TSt

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