Mikrotunnel: Bohrungsarbeiten unter der Donau gestartet

Mikrotunnel: Bohrungsarbeiten unter der Donau gestartet
Die Versorgungssysteme von Klosterneuburg und Korneuburg sollen miteinander verbunden werden.

Die Versorgungssysteme der Stadtgemeinden Klosterneuburg und Korneuburg sollen durch einen Mikrotunnel miteinander verbunden werden.

„Mit der Einhebung des rund 40 Tonnen schweren Bohrkopfs in die Startgrube beginnen nun die Bohrungsarbeiten“, meint die EVN am Freitag.

Elf Meter unter der Donau

Rund elf Meter unter der Donau werden im Tunnel Leitungen für Trinkwasser, Naturwärme, Internet sowie Gas und Strom gelegt. Die fertige Röhre soll einen Innendurchmesser von zwei Metern aufweisen und sich über eine Länge von 460 Metern erstrecken.

Der auf den Namen „Elisabeth“ getaufte Bohrer werde nun rund um die Uhr in Betrieb sein, sagte EVN-Sprecher Stefan Zach. Ende Juli soll er auf der Korneuburger Seite in Tuttendörfl wieder das Tageslicht erblicken.

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