Melk: Stadt und Stift schaffen Baurechtsgründe bei der Kaserne

Melk: Stadt und Stift schaffen Baurechtsgründe bei der Kaserne
35 Baurechtsgründe wurden in der Nähe der Birago-Kaserne geschafffen. Das Baurecht wird auf 60 Jahre bestellt.

Zwischen der Stadt und dem Stift ist wieder Friede eingekehrt. Nach dem Wechsel an der Stadtspitze, ÖVP-Bürgermeister Patrick Strobl führt nun die Geschäfte, werden auch wieder gemeinsam Projekte vorangetrieben. Wie berichtet, hatte es ja in den vergangenen Jahren heftige Diskussionen um die Lustbarkeitsabgabe gegeben.

Vorrangiges Ziel ist es nun, wieder für Wachstum in der Region an der Donau zu sorgen. Jetzt gaben Strobl und Abt Georg Wilfinger bekannt, dass ab kommenden Montag 35 Baurechtsgründe vergeben werden. Auf dem Areal in unmittelbarer Nähe zur Birago-Kaserne, das sich im Eigentum des Stiftes befindet, können Interessierte nun ihren Wohntraum verwirklichen. Das Baurecht wird auf 60 Jahre bestellt, innerhalb von fünf Jahren muss ein Haus errichtet werden. Die Parzellen sind zwischen 600 und 700 Quadratmeter groß. „Wir haben in der Vergangenheit viele Familien an die Nachbargemeinden verloren“, sagt Strobl. Jetzt wolle man den Menschen die Möglichkeit geben, in Melk zu bleiben oder sich wieder hier anzusiedeln.

Interessenten können sich ab Montag bei Horst Langer im Rathaus melden.

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