Maut auf die Hohe Wand ist bald Geschichte

Gerade im Herbst zieht es die Massen auf die Hohe Wand. Während sich im Tal der Nebel hält, ist es oben oft sonnig und wärmer
Ansturm und lange Staus in den Herbstferien. Ende des Jahres fallt die Gebühr für die Mautstraße.

Dichtester Nebel und feuchtkalte 8 Grad in der Stadt, strahlender Sonnenschein und wohlig warme 23 Grad auf 1.100 Metern Seehöhe auf der Hohen Wand.

Wer in den Herbstferien die Idee hatte, der nebelgrauen Tristesse mit einer Fahrt auf einen der beliebtesten Ausflugs- und Kletterberge Ostösterreichs zu entfliehen, war nicht allein. Je nach Tageszeit mussten sonnenhungrige Ausflügler zu Allerheiligen bis zu eineinhalb Stunden Stau vor der Mautstation Maiersdorf (Bezirk Wiener Neustadt) in Kauf nehmen. Bei mehr als 1.000 Fahrzeugen an Spitzentagen ging dann das Chaos mit der Parkplatzsuche im Naturpark auf dem Hochplateau weiter.

Seit der Corona-Pandemie sind die schnell erreichbaren Ausflugsziele nahe der Zwei-Millionen-Einwohner-Metropole Wien in den Fokus vieler Freizeitsuchender gerückt. Ganz besonders die Hohe Wand mit den vielen Klettersteigen, dem Naturpark samt Streichelzoo, Skywalk-Aussichtsplattform, dem Wildgehege und anderen Attraktionen. Kilometerlange Staus quer durch Maiersdorf sind an starken Besuchertagen die Regel.

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