Mäusebussard "Benjamin" von Auto angefahren

Ein brauner Greifvogel wird von einer Person mit einem roten Handschuh gehalten.
Der Fahrer hielt nach dem Unfall nicht an. Ein Zeuge konnte das verletzte Tier bergen.

Er wurde Opfer eines Unfalls mit Fahrerflucht, konnte aber gerettet werden - ein Mäusebussard. Nun erholt er sich im Tierschutzhaus Vösendorf.

Der Raubvogel wurde Anfang der Woche in Himberg, Bezirk Bruck/Leitha, frontal von einem Auto erfasst. Trotz der Kollision hielt der Lenker nicht an, sondern beging Fahrerflucht.

Ein verletzter Bussard sitzt auf einem rot behandschuhten Arm in einem Behandlungsraum.

Glück im Unglück: Ein nachfolgender Autofahrer hatte den Unfall beobachtet. Der Lenker hielt an und packte den verletzten Mäusebussard ins Auto, um ihn ins Tierschutzhaus zu bringen.

Nach einer ersten Untersuchung durch Mitarbeiter des Verein Tierschutz Austria (TSA) zeigte sich, dass der Raubvogel glücklicherweise nur leicht verletzt war. Bis auf einen leicht blutigen Schnabel hatte er keine groben Verletzungen davongetragen und ist mit dem Schock davongekommen. Auch seine Schwingen blieben unversehrt, lediglich das Gefieder musste trocknen. "Benjamin" darf sich nun von seinem Schock erholen, er soll dann ausgewildert werden.

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