NÖ: SPÖ-Spitzenmann Franz Schnabl lassen Umfragen derzeit kalt

NÖ: SPÖ-Spitzenmann Franz Schnabl lassen Umfragen derzeit kalt
Der rote Landeshauptfrau-Stellvertreter über seinen Wahlkampf, Bedingungen an die ÖVP und sein Verhältnis zu Hans Peter Doskozil.

Für Franz Schnabl, Spitzenkandidat der SPÖ, ist es kein einfacher Wahlkampf. Abgesehen von den roten Turbulenzen auf Bundesebene sehen momentan manche Meinungsforscher keine Zugewinne für seine Partei. Ein Institut hat ihn zuletzt sogar hinter der FPÖ verortet. Er selbst lasse sich davon nicht aus der Bahn bringen, wie er im Interview mit KurierTV(SchauTV) erklärt: „Ich schaue nicht auf Umfragen.“

Es würden mittlerweile so viele Umfragen gemacht, die sich alle ein wenig schwertun, weil wegen der neuen Zweitwohnsitzer-Regelung über 90.000 Wähler diesmal wegfallen. Deswegen irritiere ihn auch nicht, wenn er von einem Meinungsforschungsinstitut bereits hinter die FPÖ gereiht worden ist.

Hausbesuche und Schichtwechsel

Schnabl: „Ich lasse mich in den letzten Wochen bis zur Wahl von den Umfragen nicht kopfscheu machen. Ich bin sehr viel unterwegs. Bei Veranstaltungen, Hausbesuchen, beim Schichtwechsel vor Betrieben bin ich mit den Menschen im Gespräch. Die Stimmung ist durchgängig freundlich und gut. Wesentlich ist, dass ich noch keinen getroffen haben, der nicht für eine Veränderung in diesem Land ist.“

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