Wachau: Hoffen auf das Comeback der Fluss-Riesen

Wachau: Hoffen auf das Comeback der Fluss-Riesen
Noch dürfen die Kreuzer keine Passagiere transportieren, dennoch wird auf die neue Saison hingearbeitet. In Melk entsteht ein neuer Hafen.
 

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Wenn Barbara Brandner auf die Wettervorhersage blickt, dann weiß sie, dass bald wieder Anfragen einlangen werden. „Mit der Sonne und den warmen Temperaturen steigt auch das Interesse an der Linienschifffahrt auf der Donau“, weiß Brandner, Geschäftsführerin und Eigentümerin der „Brandner Schifffahrt“.

Vorbereitungsarbeiten

Doch derzeit ruht das Business, die Corona-Pandemie hat den geplanten Saisonstart am 3. April ins Wasser fallen lassen. Nun hofft man auf den 1. Mai. „Auf diesen Tag konzentrieren sich unsere Vorbereitungsarbeiten. Klar ist, dass wir nicht einfach kurzfristig starten können, wir brauchen eine Vorlaufzeit“, sagt die Unternehmerin.

Die Schifffahrt auf der Donau zählt mittlerweile zu den wichtigsten Tourismuszweigen in Niederösterreich. Allein im Jahr 2016 fuhren 380.000 Kreuzfahrttouristen durch die gesamte Donauregion. 260 Kilometer ist der Donauabschnitt in Niederösterreich lang, die Besucher reizt vor allem die prächtige Kulisse und das Kulturangebot an Land.

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