Nach Sanierung: B37 bei Gneixendorf wieder befahrbar
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Der Gneixendorfer Berg an der Landesstraße B37 ist mit einem Verkehrsaufkommen von rund 21.000 Fahrzeugen pro Tag einer der wichtigsten Verkehrsabschnitte der Umgebung. Eine derartige Frequenz birgt aber auch Risiken, wodurch es in der Vergangenheit immer wieder zu teils folgenschweren Unfällen kam.
Aus diesem Grund wurde bereits Anfang des Jahres beschlossen, diese Gefahrenstelle in Zusammenarbeit des Landes NÖ mit dem niederösterreichischen Straßendienst und der Firma Porr zu entschärfen. "Der NÖ Straßendienst ist stets bemüht, die Landesstraßen verkehrssicher zu gestalten", so Landesrat Schleritzko (ÖVP) dazu.
Erster Abschnitt für Verkehr freigegeben
Der erste von mehreren Abschnitten erhielt nach der Sanierung am vergangenen Montag die erneute Verkehrsfreigabe. Die Baumaßnahmen starteten im April diesen Jahres und umfassten, wie der KURIER berichtete, Fahrbahnverbreiterungen, die Errichtung einer Beton-Mitteltrennung sowie die Erneuerung aller Brücken im besagten ersten Abschnitt.
Zusätzlich zu den geplanten Maßnahmen wurde eine 225 Meter lange und drei Meter hohe Lärmschutzwand auf der westlichen Straßenseite errichtet.
4,6 Millionen Euro
Die Gesamtkosten der zwischen April und Oktober von der Firma Porr durchgeführten Arbeiten belaufen sich auf 4,6 Millionen Euro und werden in hohem Anteil vom Land Niederösterreich getragen. "Für die Errichtung des Lärmschutzes werden 25 Prozent der Kosten von der Stadtgemeinde Krems getragen", heißt es in einer Aussendung des Landes NÖ.
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