Kremser KLS: „Treten seit Jahren für den Bau von Gemeindewohnungen ein“
KURIER: Sie sind, wenn ich das so sagen darf, ein Urgestein im Gemeinderat. Warum haben Sie sich entschieden, noch einmal anzutreten? War nicht auch die Überlegung, das Feld den Jüngeren zu überlassen?
Wolfgang Mahrer: Ich habe mit meinem Kollegen Niki Lackner (zweiter amtierender Gemeinderat in der KLS) wirklich viel Glück. Jetzt geht es darum, Weitere und eventuell noch Jüngere heranzuziehen. Und die brauchen eine Schulung und die Kompetenz, die ich mir in 25 Jahren politischer Arbeit, davon zwölf im Gemeinderat, erarbeitet habe. Das muss man weitergeben. Und das kann man am besten, während man noch im Gemeinderat ist.
Sie haben sich von dem Namen „Kommunisten und Linkssozialisten“ in Kremser Linke Stadtbewegung umbenannt. Warum?
Es war eine Öffnung für andere linksorientierte Menschen. Diese Öffnung ist uns gelungen. Wir sind jetzt breiter und jünger aufgestellt. Uns geht es darum, mit Menschen aus allen Bevölkerungsschichten – egal ob Parteimitglieder oder nicht – zusammenarbeiten zu können.
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