Kremser FPÖ: „Kann nicht sein, dass man Geld mit beiden Händen rausschmeißt“

Kremser FPÖ: „Kann nicht sein, dass man Geld mit beiden Händen rausschmeißt“
Susanne Rosenkranz (FPÖ) spricht sich abermals gegen ein neues Bad aus. Sie will verhindern, dass Bürgermeister Reinhard Resch (SPÖ) die Absolute bekommt.

KURIER: Für Sie ist es dieses Mal eine besondere Situation. Ihr Mann Walter Rosenkranz befindet sich selbst auch im Wahlkampf. Er will Bundespräsident werden. Wie kann man sich da das Familienleben vorstellen?

Susanne Rosenkranz: Also ich habe ein großes Glück, weil wir alle ganz eng zusammenrücken. Meine Kinder unterstützen uns und unternehmen etwas mit dem Jüngsten, wenn ich keine Zeit habe. Einmal kommt mein Mann bei mir mit, einmal begleite ich ihn.

Sie besetzen im Wahlkampf das Thema Sicherheit. Da gab es von den Geschäftstreibenden in der Innenstadt Kritik, dass die Polizei zu wenig präsent ist und es daher zu Vandalismus kommt. Ist das wirklich so ein Problem?

Man muss die Unternehmer auch verstehen, denn die Präsenz der Polizei ist leider meines Erachtens wirklich zu wenig. Sie müsste einfach zu unterschiedlichen Zeiten häufiger durch die Stadt gehen. Und was ich nicht ganz verstehe, ist, dass der Bürgermeister das abtut. Natürlich sind wir eine relativ sichere Stadt. Aber es geht darum, die Sorgen ernst zu nehmen.

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