Kein Personal: Kremser Kindergärten müssen im Sommer länger zusperren

Kein Personal: Kremser Kindergärten müssen im Sommer länger zusperren
Nach Gesetzesnovelle dürfen Landeskindergärten im Sommer nur noch eine Woche geschlossen haben. Laut Stadt Krems fehlen dafür aber Betreuerinnen.

Die im Herbst beschlossene Gesetzesnovelle zur Kinderbetreuung in NÖ gilt ab heuer. Die meisten Änderungen werden zwar erst im September mit Beginn des Kindergartenjahres 23/24 schlagend, schon im Sommer aber wird es in NÖ weniger Schließtage als bisher geben. Statt drei haben die Kindergärten nur mehr eine Woche zu. Doch dafür fehle das nötige Personal, heißt es nun von der Stadt Krems. In der 5. und 6. Ferienwoche müssen sich Eltern demnach eine Alternative überlegen.

Die Kindergartenpädagoginnen sind Angestellte des Landes NÖ. Damit sie den ihnen zustehenden Urlaub konsumieren können, gibt es im Sommer fix drei Wochen, wo man in den Kindergärten ohne sie auskommen muss. In dieser Zeit arbeiten dort ausschließlich Betreuerinnen. Und für diese sind die Gemeinden zuständig.

Man unterstütze zwar das Ziel, im Sommer nur noch eine Woche zu schließen, sagt Reinhard Resch, SPÖ-Bürgermeister von Krems, die Voraussetzung dafür sei aber genügend Personal. Was nicht gegeben sei.

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