Jung und Alt posieren für FF-Award im Bezirk Mistelbach

Das Foto der Freiwilligen Feuerwehr Hochleithen zum Motto „Jung und Alt“ überzeugte Publikum und Jury.
Zum dritten Mal landet die Freiwillige Feuerwehr Hochleithen mit einem eingereichten Foto auf dem Podest.

Unter dem Motto „Jung und Alt“ wurde der Kreativität der Freiwilligen Feuerwehren beim „HELP mobile FF-Award 2020“ freien Lauf gelassen. Wie in den Vorjahren konnte die Feuerwehr Hochleithen beim SMS-Publikumsvoting punkten. Zusätzlich wurden dieses Jahr die Fotos erstmals von einer Jury bewertet.

Hochleithen setzte sich mit seinem Foto gegen viele Mitstreiter durch und landete österreichweit auf dem dritten Platz – hinter einer Feuerwehr in Oberösterreich. Der erste Platz ging an das Burgenland.

Kameradschaft zwischen Generationen

„Es war ein toller Moment und wir haben versucht, die Emotionen auf das Bild zu bekommen“, erzählt Kommandant Johannes Koller. Die Kameradschaft von Alt und Jung sei nicht nur das Motto gewesen, sondern ist das Wichtigste in der Freiwilligen Feuerwehr. „Die Älteren bringen den Jüngeren etwas bei und geben ihr Feuerwehrherz weiter“, sagt der Kommandant.

Das Konzept habe sich in der FF Hochleithen bewährt. Zu den derzeit 70 aktiven Mitgliedern zwischen 15 und 65 Jahren würden laufend junge Interessierte dazu kommen, so Koller.

Teilnahmemotivation

Der FF-Award würde dazu anspornen, die Kameradschaft auf ein Bild zu bringen. Außerdem sei die Preisverleihung im DC-Tower ein Highlight, berichtet Koller. Darauf musste heuer Corona-bedingt leider verzichtet werden. Stattdessen wurde der Feuerwehr Trophäe und Preisgeld von 750 Euro via Livestream überreicht. Weil auch die FF Hochleithen 2020 Veranstaltungen absagen musste, sei das Preisgeld als einzige Einnahmequelle neben Spenden eine große Freude.

Mitgemacht und gewonnen, hat die FF Hochleiten, seitdem der Award 2018 ins Leben gerufen wurde. 2019 sicherten sie sich den zweiten Platz und im Jahr zuvor den ersten. „Die Konkurrenz wird immer stärker“, sagt Koller. Entmutigen lasse man sich davon aber nicht und plane, auch dieses Jahr am Award teilzunehmen. „Die Ideen laufen schon“, sagt Koller.

von Verena Huber

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