Standorte in NÖ fix: Hier können sich die Lehrer testen lassen

Standorte in NÖ fix: Hier können sich die Lehrer testen lassen
Am 5. und 6. Dezember sollen bis zu 30.000 Menschen auf Corona getestet werden. Die Vorbereitungen laufen.

Die Entscheidung ist gefallen: Am Mittwoch gab das Land Niederösterreich bekannt, wo die Corona-Massentests durchgeführt werden sollen. Bei einer aktuellen Lagebesprechung wurde die Organisation der groß angelegten Aktion besprochen.

Lagebesprechung

Teilnehmer waren Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig, Militärkommandant Martin Jawurek, Geschäftsführer Notruf 144 Christof Constantin Chwojka, Landessanitätsdirektorin Irmgard Lechner und Vertreter der Bezirke und Gemeinden.

Standorte in NÖ fix: Hier können sich die Lehrer testen lassen

Landesvize Stephan Pernkopf mit einem Ärzteteam

Wie berichtet, werden in der ersten Phase Schul- und Kindergartenpersonal getestet. Dabei handelt es sich um rund 30.000 Personen. Die Polizei dürfte sich die Tests laut ersten Informationen selbst organisieren, in Summe geht es hier um rund 5400 Menschen.

"Massenansammlungen vermeiden"

"In jedem Bezirk und Magistrat Niederösterreichs soll mindestens eine Teststation angeboten werden. Wichtig ist uns: Wir wollen bei diesen Antigen-Testungen Warteschlangen und Massenansammlungen vermeiden und gleichzeitig auch am Contact Tracing festhalten“, sagte Pernkopf.

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Auch im VAZ wird getestet

Stark eingebunden in die Organisation ist das Bundesheer. "Die Vorbereitungen dazu laufen auf Hochtouren und wir sind bereits sehr weit. Die Tests werden in Sälen und Hallen stattfinden, zB. im VAZ St. Pölten, im Stadtsaal Zwettl und der Österreichhalle Krems", berichtet Militärkommandant Martin Jawurek.

Personalaufwand

Dazu soll es ein elektronisches Terminbuchungssystem geben und auch die Ergebnisse der Antigen-Schnelltests sollen anschließend digital übermittelt werden, damit es zu keinen Warteschlangen und Menschenansammlungen bei den Teststationen kommt.

Pro Teststraße rechnet das Bundesheer mit einem Personalaufwand von 5 bis 10 Personen, abhängig von den jeweiligen Begebenheiten vor Ort. "Auch mit der Feuerwehr, dem Roten Kreuz und anderen Blaulichtorganisationen sind wir natürlich schon in Kontakt",  betont Jawurek.

Strategie

"Die Testungen sind grundsätzlich eine gute Ergänzung zu unserer bisherigen bewährten Teststrategie. Ich bin guter Dinge, dass wir diese Tests gut umsetzen werden, dafür brauchen wir aber auch gut abgestimmte EDV-System für die Anmeldung und die anschließende nahtlose Einbindung in unser Contact Tracing System", fügte Gesundheitslandesrätin Königsberger-Ludwig hinzu.

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