Grausiger Fund: 150 Hühner-Kadaver in Säcken im Wald versteckt

150 Hühner-Kadaver in Säcken in den Wald geschmissen
Die Tiere könnten an einer Seuche gestorben sein. Polizei und Bezirkshauptmannschaft suchen nach dem Verursacher und Besitzer der Hühner.

150 malträtierte und teils geköpfte Hühner, verendet und in Jutesäcke gepackt: Diesen grausigen Fund machte am Ostermontag ein Spaziergänger im Waldviertel. Der 48-jährige Mann fand in in den Mittagsstunden in einem Wald im Gemeindegebiet von Grafenschlag, Bezirk Zwettl, insgesamt neun weiße Säcke. Diese waren vollgestopft mit Hühnerkadavern.

 

Grausiger Fund: 150 Hühner-Kadaver in Säcken im Wald versteckt

Amtstierärztin eingeschaltet

Der Mann verständigte nach dem unappetitlichen Fund sofort die Polizei. Beamte der Polizeiinspektion Waldhausen untersuchten die Säcke. Dabei stellte sich heraus, dass die Tierkörper mit Gewalt zusammengepresst worden sind.

Den Hühnern wurde zum Teil der Kopf abgetrennt. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass die zirka 150 Tiere aufgrund einer Seuche verendeten, wurde durch die Amtstierärztin der Bezirkshauptmannschaft Zwettl eingeschalten. Eine Untersuchung der Hühner soll weitere Aufschlüsse bringen.

Die Polizei sucht nach dem Verursacher und bittet um sachdienliche Hinweise zum Besitzer der Hühner. Infos werden an die Polizeiinspektion Waldhausen unter der Telefonnummer 059133-3479 erbeten.

 

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