Gesundheit in NÖ: Personalmangel sorgt für Kopfzerbrechen
Die Situation in den Spitälern ist angespannt. Auch Kassenstellen können nicht besetzt werden, vor allem in den ländlichen Regionen.
In den Landeskliniken rumort es: Der gynäkologischen Abteilung des Landesklinikums Mistelbach-Gänserndorf fehlt eine Leitung, mehrere Kündigungen wurden eingereicht. Primarärzte aus Hollabrunn und Korneuburg müssen aushelfen. Eine diplomierte Krankenpflegerin aus dem Spital Amstetten berichtet, dass aufgrund des Personalmangels bestimmte Leistungen nicht mehr angeboten werden. Unter anderem sei die Schmerztherapie auf den niedergelassenen Bereich ausgelagert worden. „Die vergangenen Jahre haben uns viel Kraft gekostet, die Motivation sinkt“, sagt sie.
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