Insgesamt sollen über das Mega-Förderband bis zu 300.000 Tonnen Schotter pro Jahr transportiert werden. Das Band soll Plänen zufolge von Persenbeug-Gottsdorf nach Krummnußbaum laufen.
"Kreativer Ansatz"
Vor ein paar Tagen hat sich Landtagsabgeordnete Helga Krismer von den Grünen persönlich ein Bild der Lage gemacht. Begleitet wurde sie von Alexander Habsburg-Lothringen, Johannes Koppler und Christian Häusler.
„Die Westbahn am anderen Ufer kann durch Donauquerung mittels Seilbahntechnologie erreicht werden. Der kreative Ansatz muss ohnehin behördlich durch ein Verfahren gehen. Keine Lösung ist, wenn in der Region ein Nein zur Donauuferbahn kommt, ein Nein zu dieser Seilbahn und ein Nein zu mehr Lastautos durch die Gemeinden“, betont Krismer.
Die Politikerin brachte bei dem Besuch zudem eine weitere Variante ins Spiel. Sie habe mit den Betreibern auch den Abtransports via Schifffahrt erörtert, berichtete sie.
Kritik
Scharfe Kritik gab es an der ÖVP. "War vor Jahrzehnten der Abtransport mit der Bahn modern und effizient, ist der Betrieb heute mit einer de facto nicht vorhandenen Bahninfrastruktur konfrontiert. Die Verkehrspolitik des Bundes ab 2010 und die Schließung der Bahnen durch die ÖVP wie die Donauuferbahn und jetzt der Dolchstoß durch Verkaufsdeals in den Gemeinden, bringt das Unternehmen massiv unter Druck", sagte Krismer abschließend.
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