Gasaustritt in Wohnhaus in NÖ: Eine Person im Spital

Feuerwehrleute stehen nachts vor einem Gebäude mit einem Einsatzfahrzeug im Hintergrund.
Feuerwehren stellten Kohlenmonoxid-Belastung in Wohngebäude fest. Bewohner konnten rechtzeitig evakuiert werden.

Gegen einen unsichtbaren gefährlichen Gegner hatten die Feuerwehren Dienstagabend im Gemeindegebiet von Waidhofen an der Ybbs anzutreten. Im Ortsteil Windhag bedrohte ein Gasaustritt die Bewohner eines Wohnhauses.

Zur Unterstützung der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr Windhag wurde auch die FF Waidhofen/Ybbs zum Einsatzort beordert. Beim Eintreffen am Einsatzort war bereits das gesamte Wohnhaus evakuiert.

Nach erfolgter Instruktion vom Windhager Einsatzleiter wurde ein Atemschutztrupp mit dem Mehrgasmessgerät ausgerüstet und in das Gebäude entsandt um den Gashahn zu schließen.

Feuerwehrleute arbeiten nachts an einem Einsatzort mit einem Ventilator.

Mit Belüftungsgerät führten Feuerwehren Frischluft zu, Bewohner konnten danach wieder in die Wohnungen zurück 

Erhöhter Kohlenmonoxid-Wert

Im Zuge der Messungen wurde in mehreren Wohnungen ein erhöhter Kohlenmonoxid-Wert festgestellt. Die Feuerwehren brachten ein Belüftungsgerät zum Einsatz. Eine Fachfirma führte dann im Anschluss weitere Messungen durch. Das Wohngebäude konnte danach wieder freigegeben werden.

Nach Angaben der Feuerwehr musste eine Person von Sanitätern des Roten Kreuzes versorgt und ins Landesklinikum Waidhofen an der Ybbs transportiert werden.

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